Close enough

Ich habe ja vor kurzem mal wieder den Versuch gestartet mal wieder zu malen (Schöner Satz (Wenn ich schon den Titel vergessen habe)). Und für so etwas meint man ja oft, keine Zeit zu haben. Unwahr. Wenn man kurze Pausen und ähnliches nutzt, schafft man es schon fast jeden Tag ein bisschen was zu kritzeln. Ganz hervorragend sind auch Telefonate, vorausgesetzt man ist multitaskingfähig, ganz besonders über Skype oder mit Headset so, dass man die Hände frei hat.

Das habe ich dann auch vor kurzem gemacht. Ich war bei den Geschwistern und habe mit meiner Mutter geskypt (Gibt es den Verb "skypen" auch schon im Duden? Und wenn ja, schreibt man dann "geskypt" oder "geskypet"?). Das kann länger dauern. Gespräche mit Müttern allgemein können ja länger dauern. Außerdem bin ich mir recht sicher, dass zwischen der Entfernung (in km) zur Mutter und der Länge (in s) eine Korrelation besteht. Hab nur noch keine Formel. Auf jeden Fall ist meine recht weit weg und wir telefonieren (skypen) lange. Und nebenbei habe ich dann das hier gemalt (Bitte keine Kommentare bezüglich des Motivs, mir sind meine momentanen, präferenziellen Einschränkungen durchaus bewusst, danke):


Zur Freude meiner Geschwister habe ich es dann auch noch "beschriftet" und an den Kühlschrank gehangen. Wie man das halt so macht. Bei meinem nächsten Besuch hing das hier drunter:




Meine Familie ist schon so ziemlich die geilste.

Übrigens musste ich vorhin nachschauen, ob es "präferenziell" wirklich gibt, oder ich es mir (mal wieder) ausgedacht habe. Und dabei konnte ich auch die Sache mit dem "skypen" klären. Das gibt es auch. Und man sagt tatsächlich "geskypt", also habe ich es sogar richtig gemacht. Ich Sprachgenie.

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