Summerbreeze, die Dritte oder aber "Es liegt nicht immer nur Kotze rum"

Und weiter geht's...

Nachdem ich aufgehört hatte mich über den Würstchenkotzer aufzuregen...
Spaß - DER SPASTI REGT MICH IMMER NOCH AUF!
Also sagen wir mal, nach dem Frühstück, ging es wieder los in unser intendiertes Camp.

Es war warm. Sehr warm. Alle erlagen der Hitze. In einem silbernen Kombi poppte ein Äffchen ein Einhorn. Die hatten wenigstens noch Energie.




End of Green spielten. Ich war im Camp. War ja warm. Und ich hatte sie schonmal gesehen.

Der Weg einer Freiheit spielten. Immer noch Camp. Immer noch warm. Und die hatte ich eh schonmal verpasst, weil warm war. Quasi Tradition.

Die einzigen Bewegungen fanden Richtung Dixi statt. An dieser Stelle mal ein Lob an die Summerbreeze Leute: Leute auf ihren intendierten Platz lassen, damit habt ihr es ja nicht so, aber die Dixis waren dieses Jahr sehr sauber. Sofern Dixis halt sauber sein können. Auf dem Weg zum Dixiland passieren ja dann auch immer Dinge. Wir wurden angehalten. Von einem sehr offiziell wirkenden Herrn *hust* - Ein staatlich geprüfter Tittentester. Aha. Was es nicht alles gibt... Ich informierte ihn, wir hätten leider keine Zeit, wir wären im Auftrag der EU unterwegs (immer die höhere Instanz nehmen) und müssten Penisse testen. Er zeigte freudig in seinen Schritt. Ich meinte nur, dass wäre unter EU-Norm und er solle uns doch bitte nicht aufhalten. Das fand er nicht witzig. Staatlich geprüfte Tittentester haben anscheinend keinen Humor. Die Armen...


Irgendwann war es dann kühl genug für Orphaned Land. Der Rest der Truppe ging zu Anthrax. Finde ich ja auch gut, aber der Hippie in mir musste zu Orphaned Land. Alternativlos.




Hat sich auch wirklich gelohnt. Vor allem eine echt tolle Stimmung. Voll, die "Yeah, wir sind alle Weltbürger und haben uns lieb. Krieg ist doof"-Stimmung. Krieg-doof-finden-ist-Krieg.

Es blieb sentimental, denn danach kamen Tiamat. Auch schön.





Danach war dann aber auch Schluss mit Kuschelmusik. Ich suchte mir schonmal einen Platz an der Pain-Stage für später und beobachtet von dort aus Lamb of God auf der Main-Stage. Fand sie aber nicht so toll. Nicht, dass sie jetzt scheiße waren oder so... Ich hatte halt nur erwartet, dass sie mir eher zusagen würden. Taten sie nicht. Na ja, man kann ja nicht alles mögen. Aber Finntroll kann man mögen. Die kann man sogar sehr mögen. Und die kamen danach. Fotos habe ich hier keine. Dafür hatte ich drei Tage lang einen schmerzenden Kiefer, diverse blaue Flecke und eine geschwollene Augenbraue. "The things you do for love...". Das erklärt auch, wieso ich keine Fotos machen könnte, sonst hätte später meine Kamera ähnlich ausgesehen. Und im Gegensatz zu mir, beherrscht die keine Wundheilung.

Nach Finntroll ging es dann ins Bett. Ich legte noch einen kleinen Zwischenstopp im Zelt ein und guckte was Marduk da so machen. Und dann ging es in Bär-Traumland.

Und? Was lag am nächsten Morgen vor dem Bär? Mehr Kotze? Superman im Kettenhemd?

Nein, ganz unspannend, jedoch sehr erfreulich: Ein Euro. Netterweise ein Stück von der Kotze entfernt. War vielleicht die Kotzgebühr.

Und wie endete das Ganze?

Sind wir wohlbehalten zurückgekommen oder sitze ich gerade in Bayern, in einer Hütte im Wald und werde gezwungen meinen Blog weiter zu schreiben?

Und, die Frage die alle brennend interessiert:
Wo war ich, als ich glaubte bei Benediction zu sein?

Stay tuned...

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